1985, (4. Rallye)
Ferkel:Otto Berlin
Jäger:
Thomas Berlin, Petra Garstka, Jürgen Döring, Petra Himme, Michael Eichmann, Claudia Winning, Michael Cummerwie, Susi Weirich, Peter Eichmann
Ein Gutes hatte diese Rallye. Es war durchgehend schönes Wetter! Aber eins nach dem Anderen.
Zuerst fiel ein Ferkelkollege dienstlich aus. Also musste Otto als Ferkel allein los. Die Jäger waren zahlreich und mussten das Wort "Sternwarte" herausbekommen. Die Volkssternwarte in Ennepetal war das Versteck für TB1. Der steckte voller Rätsel und ergab Friesenhagen bei Freudenberg. Eine Autopanne der Jäger warf alles über den Haufen. Das Versteck Schloss Krottdorf fiel aus und Limburg an der Lahn war an der Reihe. Zu spät angekommen fiel auch dieses Versteck aus. Aber TB3 führte auf die Suchetappe über Montabaur, Koblenz nach Neuwied. Dort hatte das Ferkel die Öffnungszeit der Gaststätte nicht richtig kalkuliert. Der Wirt war auch nicht hilfreich. Als das Ferkel anrief: "Kann ich die Jäger sprechen" verstand er wohl "Jägerschnitzel" und legte auf. Daraufhin musste das Ferkel zwangsläufig zur Gaststätte fahren. Verstecken geplatzt. Nach Klärung der Sachlage fuhren die Jäger zu TB4, und von dort aus zur zweiten Suchetappe über Andernach, dem Kloster Maria Laach, Mayen, die Dauner Maare, Wild- und Saupark Eifel (geschlossen) und endeten in Gerolstein. Auf dem dortigen Dolomitfelsen "Munterley" fand "Hören und Sehen bei Nacht" statt. Das Ferkel war zu gut versteckt. TB5 auch. Wurde erst am folgenden Morgen gefunden. Also erst spät los zum Nürburgring, über das Ahrtal und Remagen, und mit zweieinhalb Stunden Verspätung in Hennef-Uckerath aufgeschlagen. Thomas Berlin fühlte sich zum Kotzen. Es wurde daher eine Suche durch Ortung per Walkie Talkie im Nachbarort vereinbart. Wieder mit einer halben Stunde Verspätung wurde das Ferkel geortet. Nach Pleiten, Pech und Pannen wurde diese Rallye Unentschieden bewertet und beendet.