Ferkelbratenrallye - Ferkelbratenrallye

- Termin:
- Ferkel:
- Ziel:
- NAVO: ???
Direkt zum Seiteninhalt
1989, (8. Rallye)

Ferkel:
Jürgen Döring, Udo Rex, Otto Berlin

Jäger:
Petra Döring, Susanne Weirich, Bärbel Carduk, Rainer Stein, Reiner Bock, Thomas Heinermann, Wolfgang Trode, Sabine Griep sowie aus Pollhöfen Anke und Michael Otto, Michael Jansen und Detlev Konrad

Von Jahr zu Jahr scheinen sich die Ereignisse zu überbieten. Mit drei Ferkeln und zwölf Jägern wurde die bisher höchste Teilnehmerzahl erreicht. Auch kilometertechnisch wurde mit 1700 km ein neuer Rekord aufgestellt.
Kuriositäten aus Deutschland mussten bei der Anfangsaufgabe erraten werden und ergaben das Lösungswort: Kluterthöhle. Mit einem Besen konnte TB1 gerade noch geborgen werden, weil das Gittertor schon geschlossen war. Eine Stadt mit fünf Faustball spielenden Mannschaften musste gefunden werden: Hilchenbach. Wenige Meter von der Gaststätte "Hoppe" entfernt, befand sich auf einem Parkplatz der Schule, in der sich Ferkel Udo Rex versteckte, TB2. Keine Funkverbindung, also auch kein Ferkel. Egal. Fix das Rätsel gelöst. Häh, "Hase in der Badewanne", was sollte das denn? Dann ging den Jägern ein Licht auf, denn Hase Matschke war zur Kur in Bad Homburg. Nichts wie hin? TB3 hing in einem Baum im Kurpark. Noch ein bisschen gerätselt und am Stadtrand übernachtet.
Am nächsten Morgen zu Hase gefahren, der, dann nach Prüfung der Rätsel, die nächsten Unterlagen herausrückte. Würzburg hieß der Ort, an dem zwölf Sehenswürdigkeiten besuch werden mussten. Anhand der Buchstaben konnte Unterfranken und eine Telefonnummer herausgefunden werden. Otto in seinem Versteck angerufen, und erfahren, dass sich TB4 an einer Straßenkreuzung in der Innenstadt befand. Trotz guter Funkverbindung konnte das Ferkel nicht gefangen werden. In Rothenburg ob der Tauber standen wieder Sehenswürdigkeiten auf dem Plan, die jedoch nur Buchstabensalat lieferten. Während dieser Stadtwanderung spielten uns die Ferkel noch fehlende Unterlagen zu. Petersberg bei Marktbergel. "Hören und Sehen bei Nacht" brachte dann Sinn in die Buchstabensuppe. Aber am Fuße des Petersberges war Schluss für heute.
TB5, der sich in einem Mauerloch der Burg Virnsberg bei Flachslanden verbarg, schickte die Jäger nach Nürnberg. Dort begann eine neuartige Suchetappe. Die Jäger mussten sich aufteilen. Eine Truppe musste über die Burg Nürnberg, Bamberg, Giechburg bei Scheßlitz, Hollfeld, Waischenfeld zur Behringersmühle. Die andere Truppe hatte den gleichen Zielort, musste aber von der Nürnberger Frauenkirche über Gräfenberg, Ruine Leienfels, Teufelshöhle und Burg Pottenstein fahren. Die aus den beiden Touren ermittelten Daten führten zur Neumühle im Ahorntal. Direkt oberhalb befindet sich die Ravensburg und TB6 war auch dort versteckt. Die Ferkel verbargen sich hinter einem Felsen, einer Scheune und in einem unverschlossenen Aufenthaltsraum eines Campingplatzes. Da man fremde Räume schlecht untersuchen kann, und es sich nicht um ein offenes Versteck handelt, wurden die Spielregeln entsprechend geändert. Der Endpunkt der Rallye führte zu einer Jugendherberge in Bayreuth. Bei trübem Wetter unter einer überdachten Grillstelle, war dann Braten angesagt. Diese hatten die Ferkel bei der Erkundung schon mitgebracht, und in der Jugendherberge einfrieren lassen. Perfekt. Am nächsten Morgen traten die Gäste aus Pollhöfen den Heimweg an, während die Anderen noch die Festspielhäuser in Bayreuth besichtigten und sich erst dann auf den Heimweg machten. Eine neue Regelung trat auch in Kraft: Die Rallye soll an einem langen Wochenende stattfinden.
Zurück zum Seiteninhalt