2017 - Ferkelbratenrallye

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2017 - 36. Rallye

Ferkel:
Iris, Otto, Wolfgang

Jäger:
Alex, Andrea, Antje, Axel, Christoph, Daniel, Lisa, Marc, Michael K., Michael O., Petra, Renate, Rika, Rosa, Sarah, Silke, Simon, Tanja, Thomas, Tom

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Fr. 28.04.2017, 18:00 Uhr
Es ist wieder soweit! 18:00 am Häufgen. Start der Ferkelbratenrallye. Die Ferkel stehen im Stau und die Jäger tatenlos rum. Da das Wetter nicht so prickelnd ist, bevölkern wir kurzerhand Andrea's homezone. Als die Ferkel schließlich eintrafen ging es recht schnell. Hallihallo allerseits, der Umschlag mit dem Starträtsel wurde überreicht und die Ferkel verschwanden wieder. Nach einer kurzen Wartezeit wurde der Umschlag geöffnet und die Rätselei begann. Das Motto der Rallye in diesem Jahr ist die Kinderliteratur, also nicht ganz einfach, aber Allgemeinwissen, das Wissen der Allgemeinheit und Google ergab: Schloss Hohenlimburg
Aufgrund der Verkehrslage kam nur eine Route in Frage. Am Parkplatz erwartete uns eine dicke Überraschung. Martin Arens und Tochter machten die Ferkelhelfer, und dann der zweite Knaller - gucken wir richtig? Michael Otto steht mit einem breiten Grinsen vor uns. Großes Hallo auf allen Seiten und los geht's zu einer abendlichen Schlossführung mit allem Drum und Dran. An bestimmten Örtlichkeiten mussten Zahlen gesammelt werden, um die Koordinaten für den ersten Versteckpunkt zu erhalten. Nach der  Besichtigung stießen unter großem Jubel die Hildesheimer Jäger zu uns und auf geht's zum TB2. Eine Gummipuppe erwartete uns und die Suchzeit begann. Nach einer Viertelstunde konnte Wolfgang nicht gefunden werden. Somit ging der Tagessieg an die Ferkel. Der Übernachtungsort entpuppte sich als Sportheim in Breckerfeld. Frisches Gezapftes und Leckereien mit Dip waren heiß begehrt. Als dann auch noch die Mucke spielte, wurde, so glaube ich, dass erste Mal getanzt und der Abend verging wie im Flug... (die Mädels)

Sa. 29.04.2017
Der Morgen begann mit Sonnenschein. Dieser brachte auch nen Kaffee für die Bullischläfer. Puhh, war spät gestern. Erst mal frühstücken. Rührei mit und ohne Speck, lecker Brötchen und noch ein Kaffee brachten die Bande wieder auf Betriebstemperatur. TB3 erzählt die Geschichte von "Jim Kopf und Lukas dem Lokomotivführer" und führte uns nach Sprockhövel zur Lok Emma. Ein Stück weiter, am Gelände des Dampfbahnclub-Sprockhövel, schickten wir ein Foto als Beweis unserer Anwesenheit. Das bedeutet, dass die Ferkel ziemlich genau wussten, wo wir uns befinden. :-( Prompt erhielten wir die Koordinaten für den nächsten Ort der Reise, dem chinesischen Garten der Ruhr-Uni. Foto senden, Koordinaten bekommen, und ab geht's zur Halde in Herten. Das Horizontalobservatorium oben auf der Halde war über eine mordslange Treppe zu erreichen. Rika und ein paar schon wieder Hungrige blieben unten im Café.
Der Scheinriese Tur-Tur konnte uns bestimmt schon sehen, und dachte sich: "Ohne Koordinaten finden die Deppen mich eh nicht, also schicke ich sie mal". Handy piept, und Nottuln ist das nächste Ziel. Tur-Tur versteinerte bei unsere Ankunft und wurde so zum Longinusturm, der dann auch wieder Koordinaten ausspuckte. Die führten uns zu einem Loch , aber das Falsche. Nach einigem Durcheinander und einer kleinen Wanderung standen wir dann vor dem Mund  des Todes. Ein eiskalter Hauch von E-Plus wies uns dann den Weg ins Land der tausend Vulkane in der Nähe von Ibbenbüren. Der Lavastrom spülte uns zur Drachenstadt in der Nähe von Bad Essen. Die Fußspuren der Dinos konnte man an einer Wand erkennen.  Wir fragten uns allerdings, wie die Viecher es geschafft haben so schräg an einer Wand zu laufen, ohne herunter zu fallen. Eine WhatsApp Nachricht schickte uns wieder zurück zum Parkplatz, wo TB4 und Eis in einem Papierkorb deponiert wurden: TB4 ja, Eis nein.
Suchzeit AN:
Auf der Suche nach dem Eis kam Otto zum Parkplatz und wurde prompt gefangen. Wolfgang hingegen nicht. Wieder ein Tagessieg für die Jungschweine.
Suchzeit AUS.
Nach TB4 geht's normalerweise zu Übernachtungspunkt, diesmal nicht. Ein paar Stationen aus Gebrüder Grimm sollten noch folgen. Nach einer Station war es etwa 19:30 Uhr und wir hatten noch nichts für das abendliche Grillen  gekauft. Also zum Supimarkt einkaufen. Dann wurde die Geschichte der Witwe Bolte durch den Schornstein gezogen, der Übernachtungsort in einem Schullandheim Ristedt bei Syke angesteuert und der Abend endete wie bei Max und Moritz. (Bild)

So. 30.04.2017
Yeahhh. Die Sonne scheint schon aus allen Knopflöchern.  Der, der aus der Toilette kam geht gerade erst ins Bett! Oder haben wir uns vertan? Erst mal duschen. Das tat gut. Die Küche ist noch verwaist, also werfe ich mal die Kaffeemaschine an. Der Duft verbreitet sich im ganzen Haus und nach und nach trudeln die Rallyeisten ein. Auf einem großküchenhaften Gasherd (Foto) kann man prima Rührei machen, während Otto die Brötchen holte. Sau- ähh Ferkelgut.
TB5 wurde geöffnet und - endlich mal wieder was zum Suchen und Rätseln. Los geht's, da sich Fahrgemeinschaften gebildet haben, konnten wir etwas schneller vorankommen und das erste Etappenziel die Lambertikirche in Oldenburg erreichen. Vorbei am Rathaus, dem Schlossplatz, dem Schlosseingang, an dem sich Silke mal so richtig gehen ließ,  und dem Pulverturm ging es wieder zurück Richtung Auto. Einige von uns können es einfach nicht lassen (Foto) und haben nur Unsinn im Kopf. Das Rätselergebnis schickte uns nach - Moment mal!!! Was ist das?
Ein schwerer Ferkelfehler zeigte uns schon jetzt den Endpunkt des Tages ;-). Reaktion der Ferkel.
Wohin wird aber nicht verraten, da wir aber faire Jäger sind setzten wir unsere Tour nach Bad Zwischenahn fort. Sonntags und Kurort fordern starke Nerven. Im dichten Verkehr verloren wir uns, sagten dem Kurort adieu und trafen uns vor dem Werkstor der Rügenwalder Mühle.
Nach Absprache mit den Ferkeln fuhren wir nach Varel am Jadebusen. Der Hubi war gut zu sehen und wir parkten direkt neben dem U-Boot. Am Hafen machten wir erst mal ein Foto und anschließend Pause. Was isst man am Meer? Richtig! Fisch. In allen Variationen und Preislagen, aber lecker. Das tat gut - den Rest der Truppe an der Schlosskirche eingesammelt - fix gerätselt und weiter nach Brake an der Weser. Diverse Tankstellenshopstopps machten Tanja glücklich und in Brake führte uns der Weg vom Parkplatz zur Kirche und weiter zum Anleger. Am nahe liegenden Schifffahrtsmuseum stand eine dicke Kanone mit Kugeln und Bedienpersonal. Uns schoss es durch den Kopf, dass es schon wieder recht spät war. Also ließen wir Delmen beim Horst und fuhren zum vor Stunden gerätselten Endpunkt. Groß Ippener - ein Industriegebiet leer und öde - wo sollen wir hier den weißen Faden finden? Wie, gar nicht hier? Wo dann?
Mail von Otto. Also los. Das drohte zu einer unendlichen Geschichte zu werden. Tatsächlich fanden wir dort den weißen Faden und folgten ihm bis zum Sumpf der Traurigkeit in dem Atreyu's Hengst Artax versank. Da war nix mehr zu retten und dann begann die Suchzeit. Iris und Wolfgang haben sich wohl in die Parallelwelt Phantasien geflüchtet und blieben für uns Suchende bis zum Suchende unsichtbar. Somit haben sich die Ferkel den Gesamtsieg gesichert. Die Autoschlange bildete den Glücksdrachen und wir flogen zurück zum Elfenbeinturm (Unterkunft). Nach all der Anstrengung überkam Tanja der große Hunger aber die Spießbraten waren auch bald fertig. Der Abend war gemütlich bis das Licht in Phantasien ausging...

Mo. 01.05.2017
Es begann wie am Sonntag. Nach dem Frühstück war Aufräumen und Gruppenfoto angesagt. Ein Zwischenhalt auf der Rückfahrt wurde aufgrund der Verkehrslage verworfen. Großes Verabschieden setzte ein und die Jäger- und Ferkelbande verstreute sich in alle Windrichtungen.
Bis nächstes Jahr...

Alle Bilder als Slideshow...

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